Perfekte Abkühlung 
Seglerohren oder Engelsflügel?
Wir haben den Hafen verlassen und uns auf die Westseite der Insel begeben 
Für die nächsten Tage sind heftige Gewitter aus Osten angesagt. Mal schauen ob unsere Theorie auch zutrifft das wir hier etwas geschützter sind 

Das Ankermanöver war mal gar nicht so einfach 
Erst im 3 Anlauf hat sich der Anker eingegraben 
Als wir dann endlich alles fertig hatten erschien das örtliche Tauchboot und erklärte uns das wir uns einen anderen Ankerplatz suchen sollten 
Also alles von vorne, diesmal hat es aber schon beim zweiten Mal geklappt 😊
Am nächsten Morgen weiter nach Deshaies
Ankern auf 9m beim erstem Mal 👍 wir werden besser
Wirklich schöner Ankerplatz mit einem kleinen Hafen und nettem Dorf 
Und der Strand…….
Und während auf der anderen Seite der Insel ordentliches Mistwetter herrscht 
Können wir den Wind nutzen 😎
Und den Sonnenuntergang an der Tapasbar
Und dann sind da noch die Dinge die den Tag wie im Fluge vorbei gehen lassen
Eigentlich wollten wir morgen nach Montserrat aufbrechen 
Da heute aber keiner in der Zollbehörde Lust hatte zu arbeiten, dann vielleicht übermorgen …
Und da sind wir schon auf einer neuen Insel 

Montserrat ist 1997 durch einen Vulkanausbruch stark zerstört worden 
Die damalige Hauptstadt Plymouth ist zum größten Teil verschüttet oder verbrannt 
Der ganze Bereich ist immer noch Sperrgebiet 
Morgen soll jemand im Zoll sein 
Dann dürfen wir auch an Land 😊
Bis dahin beobachten wir die Pelikane bei der Jagd 
Und genießen die Ankerbucht
Da soll sich noch einer über Europa beschweren und unsere freien Reisemöglichkeiten.
Wir haben heute mal schlappe 3 Stunden bei den Behörden verbracht um einzuklarieren.
Erst ging der Computer nicht, der Beamte lief permanent im Energiesparmodus und letztlich wollte dann auch der Drucker nicht mehr…..
Gut das wir ja Zeit haben 😎

Da uns Montserrat nicht nachdrücklich begeistert hat,
werden wir morgen nach St. Kitts und Nevis aufbrechen.
Nach einigen Tagen Ankerbucht mal wieder Hafen und Stadtluft in der Hauptstadt Basseterre.
Sinnbildlich das Sportstadion von Montserrat…
Die Überfahrt nach st. Kitts war mal wieder sehr wechselhaft 
Zuerst steckten wir 2 Stunden in einem Squall der uns Starkregen und Wind von vorne bescherte 
Anschließend perfekte Segelbedingungen mit 12-18 Knoten 
St.Kitts hat 3 unterschiedliche Behörden plus Veterinär für den Hund 
Aber erstaunlicher Weise alles innerhalb einer Stunde erledigt und alle Beamten super freundlich 👍
Leider hat es am Abend dann Bunny erwischt 
Ein Hund vom Nachbarboot hat sie ansatzlos gebissen.
Zum Glück gibt es hier eine veterinär medizinische Hochschule mit Notfallambulanz 
2 Stunden Operation und 28 Stiche waren es. Aber inzwischen geht es ihr schon wieder besser
Somit ist die Inselerkundung erst einmal etwas verschoben 
Erste kleine Runde mit dem Fahrrad gemacht 
Bunny in ihrem Cabriokörbchen und 
Gitte schmeckt der Rumpunsch auch schon mittags…
Heute sind neue Nachbarn eingetroffen 
Der ansonsten eher verschlafene Ort läuft gerade zur Höchstform auf. Aber auch kein Wunder bei 7500 Passagieren 
Da Bunny sich noch schonen muss, haben wir eine Inselrundfahrt mit dem Taxi unternommen 
Rumbrennerei und Black Rocks
Und heute morgen hat uns ein Delphin im Hafen besucht
Sehr beeindruckend, er war total zutraulich und ließ sich sogar anfassen.🤩
Heute haben wir den Bat-Cave-Trail gemacht 
Erst eine Stunde mit dem Fahrrad zum Startpunkt und dann eine beeindruckende Wanderung durch ein Flussbett bis zu den Fledermäusen 
Die waren sogar zu Hause 
Morgen haben wir „Shark-Diving“ gebucht 
Sollte der Block also ohne weitere Einträge bleiben, weißt du warum🦈
Haben wirklich 3 größere und einen Babyhai gesehen 
Waren schöne Tauchgänge einschließlich einem Wrack in das man hineintauchen konnte
Hummer(Lobster) ist hier Alltagsspeise und massenhaft im Meer vorhanden 
Und dann war mal wieder ein Vulkan fällig 1400m
Der Aufstieg durch den Regenwald und die trockenen Bachbetten war schon herausfordernd und stellenweise mehr klettern als wandern
Dienstag müssen wir mit Bunny zum Fäden ziehen und wenn die Tierklinik grünes Licht gibt,
dann geht am Mittwoch oder Donnerstag zur nächsten Insel 
Gitte hatte sich eine ,Laufnase“ eingefangen. Bekanntlich nicht weiter gefährlich für Frauen- aber ich leide nun unter einem extremen Männerschnupfen mit periodischen Nahtod-Erfahrungen….

Mit dem männereigenen Überlebenswillen wurde die heimtückische Krankheit besiegt und wir bereiten uns auf die Überfahrt nach St. Barth vor


Inzwischen sind wir ja daran gewöhnt das die Wettervorhersage eher einer Lotterie gleicht.
Diesmal wurden aus den angesagten 16 Knoten mal eben 25-30 Knoten und aus 0,9 m Welle 3—4 m
Also mal wieder schön sportlich unterwegs gewesen !
Dafür waren wir aber auch schon früh in unserer neuen Ankerbucht auf st. Barth 
St. Barth gilt als die teuerste Insel der Karibik, da sich hier die Hollywood Prominenz und alles was reich und schön ist trifft.
Da passen wir ja genau in die Zielgruppe 😎
Allerdings ist auch eine wirklich eine hübsche Insel 
Auf dem Rückweg durften wir dann noch einem „Schildkröten-Meeting“ beiwohnen 
Habe noch nie so viele Landschildkröten auf einen Haufen gesehen 
Zudem gibt es in unserer Ankerbucht jede Menge Meeresschildkröten mit denen man zusammen schwimmen kann.

Das ist Karibik pur 🤓
Und auch unter Wasser sehr beeindruckend 
Zudem haben wir jetzt ein paar Schiffshalter am Boot 
Die können sich mit den Lamellen auf ihrer Oberseite an einem Wirt (großer Fisch oder auch Boot) festsaugen und leben von den Futterresten und Parasiten 
Also ein profitables Geschäft für beide Parteien 




Manchmal hat das Paradies auch seine Tücken 
Zum Beispiel wenn die Dame in der Hafenverwaltung zum einen sehr unfreundlich und zum anderen sehr beharrlich darauf besteht das man zum ausklarieren auf jeden Fall nochmals ins Büro kommen müsste!!
Was aber eine Fahrt mit dem Dinghi übers Meer von ca 3sm bedeuten würde ….
Also werden wir jetzt „schwarz“ den Aufenthalt auf der Ile Fourchue genießen 💪
Die kleine Insel ist super für eine weitere Wanderung geeignet 
Diesmal mit einem ordentlichen Regenschauer 
Die, wir nennen sie mal „Peniskakteen“, gibt es hier in unterschiedlichsten Formen 
Und Echsen von gross bis klein 
Und gut getarnt
Und foilen geht hier auch prima 
Letzte Nacht ist eine Gewitterfront über uns hinweg gezogen 
40knoten und richtig viel Regen 
Die Wasserfälle auf dem Foto ist Regenwasser!!!
Als Abschiedsgeschenk haben wir noch ein
Steintürmchen gebaut
Morgen geht es weiter nach Sint Maarten 
Heute war es ein richtig schöner Segeltag
Wetter und Wind waren perfekt - nur der Hafen von Fort Louis hatte uns nicht mitgeteilt das da heute keiner arbeitet 
Also bleiben wir erst einmal vor dem Hafen und warten bis morgen früh….
So sieht es im Boot aus, wenn die Müslibox sich unerlaubt aus Gittes Hand befreit….
Im zweiten Anlauf haben wir nun im Hafen fest gemacht 
Erste Inselerlundung und zum Glück gibt es hier auch eine Festung mit Kanonen🤩

Gitte hat einfach saumässig viel Glück!!

St. Martin ist ja aufgeteilt in einen französischen und einen holländischen Bereich(Sint Maarten)
Im holländischen Teil liegt der Flughafen direkt am Strand, so das die Flugzeuge einen handbreit über einem starten und landen 

Und schon ist der Tag auch schon wieder vorbei 
Und wenn es zu warm für den Strand ist, dann geht man (Frau) halt shoppen …..
Wir haben mit St. Martin den von uns angestrebten nördlichsten Punkt in der Karibik erreicht 
Da nun bald die Hurrikan Saison beginnt warten wir auf ein passendes Wind und Wetterfenster um von hier direkt nach St. Lucia zu segeln 
Bei 35 Grad und gefühlt 120 % Luftfeuchtigkeit ist das Fahrrad fahren eine schweißtreibende Angelegenheit
Zudem haben die hier ganz schön viele Berge unter die Straße gebaut 
Aber der Ausflug nach Sint Maarten hat sich gelohnt. Die Hauptstadt Philipsburg ist eine gelungene Mischung aus Holland und Karibik 

Bunnys Lieblingsgeschäft war leider geschlossen 
Anschließend dann mal an den Strand 
Frohe Pfingsten an alle😎
Ja, was ist denn hier los?
Heute ist ein Regentag!! Aber mal die Gelegenheit das Boot zu waschen…..
Viele Schildkröten im Hafen und große Tarpune. Es soll auch einen 2 m Baracuda geben der schon mal den ein oder anderen Fuß gekostet hat…..
Wir haben St. Martin verlassen um uns auf den Weg in den Süden zu begeben 
Allerdings macht es uns das Wetter etwas schwieriger als erhofft 
Leider kommt seit Tagen der Wind aus südlicher Richtung was kein sehr angenehmes Segeln bedeutet und da die Welle auch noch entgegen steht sind wir 8 Stunde lang ordentlich durchgeschüttelt worden.
Aber dafür ist St Eustatius eine schöne Insel und wir haben schon einen kleinen Ausflug unternommen 
Das fort haben wir auch schon besucht 
Als nächstes steht natürlich die Vulkanbesteigung auf dem Programm 
Der Trail ist zwar durch den Wald gelegt, aber 34 Grad mit der Luftfeuchtigkeit zeigen Wirkung beim Tshirt
Der Abstieg in den Vulkankessel gehört zu der spannenden Kategorie 
Mit Hund auf dem einen Arm bleibt nicht mehr viel zum festhalten 

Dafür gibt es dann uralte Baumriesen zu bestaunen 
Statia gefällt uns sehr. Nette ganz entspannte Bewohner und eine schöne Landschaft 
Heute letzter Tag auf Statia 

Und das Bild der Widersprüche 😉
Und dann war da noch der junge Ziegenbock der sich anscheinend etwas überschätzt hat um an die leckeren Blätter zu kommen 
Die Hinterläufe an der Steilwand, die Vorderläufe auf dem Ast und um den Hals mehrfach die Luftwurzeln gewickelt 
Der wusste um sein bevorstehendes Schicksal und hat sich nicht bewegt bei seiner Befreiung 
Danach hat er sich aber sofortige laut meckernd verabschiedet 
Für diese Undankbarkeit habe ich anschließend erst einmal einen leckeren Ziegenburger verspeist 😊
Wir versuchen als nächstes nach Nevis zu kommen 
Der Wind ist immer noch gegen uns …..
Wie schon vermutet mussten wir 8 Stunden gegen den Wind kreuzen aber unsere „HelloGitti“ hat sich wacker geschlagen 
Wir liegen an einem super schönen Strand vor Anker. Die Hauptstadt Charlestown ist mit unserer „LittleGitti“ gut erreichbar 
Dort haben wir die Formalitäten erledigt und die Stadt erkundet 
Die Fischer am Hafen haben gerade ihren Fang ausgeladen 
…..und immer freundlich und gut drauf!
Strandspaziergänge sind nicht ungefährlich 
Den habe ich fürs fotografieren mal kurz unterm Boot hochgeholt 
Nevis ist ja leider vom Hurrikan Irma, Maria und anschließend von der Coronaepedemie erwischt worden 
Es gibt noch viele zerstörte Gebäude und erst langsam wird alles wieder aufgebaut 
Das obligatorische Fort haben wir auch schon gefunden 
Aber das Highlight heute, die Hotpools.
Kostenlos, frei zugänglich für jeden und mitten im Ort. Echt toll!
Das „Bath-Hotel“ wird gerade renoviert